Der Preis der Konzepte

“Nach seinem Bildnis schöpfte Er sie als Mann und Frau…..” bezieht sich nicht nur auf die äußere Form. Nach dieser Erklärung ist der menschliche Körper als heil und heilig anzusehen und ihn oder Teile davon vor seinem Schöpfer zu verstecken ist als Sünde zu betrachten.

Vielmehr ist hier die uneingeschränkte Schöpferkraft gemeint, die in jedem Menschen vorhanden ist.

Es scheint eine Abmachung zu geben, bei der Möglichkeiten für uns bereitet werden, durch die wir erfahren können, wozu wir fähig sind und uns so allmählich selber erkennen. Was wir genau mit diesen Möglichkeiten tun wollen, bleibt völlig uns überlassen; es gibt keine Vorgaben, keine Richtlinien, keine Regeln, kein Programm - nur uns, das Universum, daß uns bedient und unsere uneingeschränkte Freiheit daraus zu machen was wir wollen.

Eine Möglichkeit, die gerade beendet wurde, weil alle ausreichende Erfahrungen damit gemacht haben, war die Möglichkeit das Patriarchat, oder auch "Zeitalter des Materialismus" genannt, zu erfahren.

Um an dieser Möglichkeit teilzunehmen, galt die Voraussetzung, nicht nur das bloße Denkvermögen sehr weit nach unten zu schrauben, sondern fast alle unsere sonstigen Bewußtseinsfähigkeiten praktisch auszuschalten.

Allein in solch einem Zustand war es möglich, ein materialistisches Patriarchat mit zu machen.

Warum ist dies so?

Wie Jesus sagte, „Herr verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
Genauso ist es. Die Tatsache, daß Du durch Bewußtseinseinschränkungen nicht weißt was Du tust, ergibt einen Zustand, in dem Du dir selbst enorme Schmerzen zufügst.

Noch eine Auswirkung der Bewußtseinseinschränkungen ist die Bereitschaft, andere für deine selbst zugefügten Schmerzen zu beschuldigen, wodurch Du natürlich die Wiederholung desgleichen sicherst.

So wird die Grundlage eines materialistischen Patriarchats gebaut.

Daraus entstehen auch Chaos, Verwüstung und Armut, die ein materialistisches Patriachat hervorruft.

Manche von uns haben sehr tief aus diesem Kelch getrunken.

Zu tief vielleicht.
So tief, daß eine Art Sucht uns in alten Mustern fesselt und uns Schwierigkeiten mit der Neuorientierung schafft. Manche haben so oft das Spiel des Ungeliebtseins, des Ungewolltseins, des Abgelehntseins und des Mißbrauchtseins gespielt, daß für diese letzte Inkarnation in dem materialistischen Patriarchat eine andere Art Geburtsumstand ausgeschlossen wurde.

Um in diesem Zeitalter der Gemeinsamkeit zu erwachen, müssen die Alpträume des letzten Zeitalters aufgelöst werden.

Um uns dabei behilflich zu sein, werden sie uns alle vor die Nase gehalten.

Die Programmierungen aus dem materialistischen Patriarchat haben uns gezwungen, eine Überlebensstrategie zu entwickeln wodurch „diejenigen, die Schmerzen zufügen“, unter Kontrolle gehalten werden.

Erforderlich ist aber etwas ganz anderes.

Diese Menschen müssen neu lernen, wie es ist geliebt zu sein, geschätzt zu sein, gewollt zu sein, geborgen zu sein. Die Überlebensstrategien machen dies aber so gut wie unmöglich, welche dann, aus der gleichen Quelle, weitere Strategien hervorruft. Diese sind fast immer Versuche, andere zu zwingen wahrgenommene Mängel zu befriedigen. Dies gibt es grundsätzlich in drei Formen:

1. Durch Leistung: Den Anderen Schuld/en zuweisen, die sie durch Zuwendung und Liebe zu „bezahlen“ haben. („wenn ich etwas für dich leiste, so mußt Du mich dafür bezahlen. Die Bezahlung, die ich von dir verlange, ist Zuwendung und Liebe.

Ob das, was geleistet wurde von dem „Schuldigen“ gewollt wurde, spielt gar keine Rolle weil es sich nicht um ihre/seine Bedürfnisse handelt, sondern allein um meine.“)

2. Durch „das arme Ich“: Anderen Schuld zuweisen, da ich Mangel erleide, usw….

3. Durch Gewalt, inklusive Schwarzer Magie und andere Manipulationsarten Liebe und Zuwendung zu fangen und sich selbst anzueignen.

Die Menschen, die so was tun, scheinen oft sehr viel zu leisten. Es ist aber oft nur Schein und sie sind so extrem mit weiteren Plänen beschäftigt, um Liebe zu erzwingen, daß sie oft ganz wenig Sinnvolles tatsächlich schaffen. Sie selber aber fühlen sich oft ausgelaugt und überarbeitet und sehen nicht, daß mindestens 80% ihrer Aktionen völlig sinnlos sind.

Durch das Übermaß an Ablehnungen usw., die sie in der Zeit des materialistischen Patriarchats bestimmt haben zu erfahren, stecken sie in der festen Überzeugung abgelehnt zu werden. Die Kontrolle, die sie mit dem Versuch, der Ablehnung vorzubeugen ausüben, verursacht, in der Tat, genau die Ablehnung, die sie befürchten. So stecken sie in einer Tretmühle der stetig steigenden Kontrolle, in der ihr eigentliches Ziel, d.h., die Liebe zu erzwingen, völlig verlorengeht.

Die nächste Phase in diesem Krieg gegen sich selbst, ist die Überlegung, die Inkarnation frühzeitig zu beenden. Dies ist aber nur eine Scheinlösung die, wenn durchgeführt, lediglich eine rasche neue Inkarnation ergibt, mit dem Hauptziel das gleiche Problem zu lösen, aber mit noch höherer „Lautstärke“.

Also was ist dann die Lösung? Wie kommt ein Mensch aus dieser Falle heraus?

Die Aufgabe besteht darin, sowohl zu erkennen als auch zu akzeptieren, daß die alten, so befürchteten Schmerzen die sind, die ausschließlich in der Vergangenheit liegen und sie dort liegen zu lassen.
Auch gestern gehört dazu!

Dies getan, ist die zweite Stufe sich für die Liebe neu zu öffnen, weil der wahrgenommene Liebesmangel nur durch die eigene Erwartung, die Liebe nicht zu bekommen, erlebt werden kann…….

Weiteres hierzu nächste Woche.

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Sei gesegnet

Karma

20. Jan. 2016

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Für jeden der das alte Ausbeutungssystem aufrecht erhalten will gibt es SIEBEN TAUSEND von uns!!

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